Biberburg Fußballteam gewinnt „FAIR PLAY“ Preis und belegt den 2. Platz der Hobbyrunde

Kaufbeuren – Ein voller Erfolg war wieder der diesjährige Allgäu-Cup. Zum mittlerweile fünften Mal fand dieses Event statt.
25 Mannschaften kickten einen ganzen Tag und hatten enormen Spaß. Dabei spielte den Mannschaften und besonders den Organisatoren das Wetter in die Karten. Mit dem Team Streetsoccer gewann am Ende in der Profirunde die beste Mannschaft. Die Russian Tigers wiederum holten sich den Turniersieg in der Hobbyklasse.
Schon bei der Begrüßung zeigte sich Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse begeistert. Standen ihm doch alle Mannschaften gegenüber. „Das ist ein super Bild. Ihr macht somit richtig Laune auf Fußball“, stimmte das Stadtoberhaupt auf den langen Turniertag ein. Er dankte der Familie Günter und den Mitstreitern für die großartige Organisation. „Es ist super, was hier auf die Beine gestellt wird“, wünschte er zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke den Teams einen schönen Fußballtag. Cheforganisator Alexander Günter appellierte derweil an die Mannschaften sich respektvoll zu verhalten. Zum ersten Mal konnten auch Referees der Schiedsrichtergruppe Ostallgäu für die insgesamt 93 Turnierspiele gewonnen werden. Das Quartett trat nicht nur souverän auf, sondern hatte auch überhaupt keine Probleme. Nach der Vorrunde teilte sich das Turnier in eine Hobbyrunde mit zwölf Teams und einer Profi-Runde mit 13 Mannschaften.
Trotz der sommerlichen Temperaturen gaben die Teams alles und zauberten auf beiden Spielflächen. Während sich die Russian Tigers im ersten Halbfinalduell der Hobbyrunde mit 4:1 gegen Panna fürs Ego durchsetzten, gewann das Team Biberburg denkbar knapp mit 2:1 gegen Goal United. Im Spiel um Platz drei gewann dann Goal United mit 2:1. Das Finale entschieden die Russian Tigers mit 3:1 für sich.
Tolles Niveau zeigten auch die vier Teams im Semifinale der Profi-Runde. Während die Streetsoccer mit 3:0 gegen die Macht vom Ammersee gewann, zogen die Allgäu Verputz dank eines 3:1-Sieges über FC Banane ins Endspiel ein. Hier hatten sie keine Chance gegen die Streetsoccer. Die Partie ging mit 4:1 an das Team aus dem Unterallgäu, die mit Naim Nimanaj auch den besten Spieler des Turniers stellten. Das kleine Finale gewann das Team Macht vom Ammersee. Mathias Hehl von FC Banana bekam die Trophäe als bester Torwart überreicht. Statt des besten Torschützen entschied die Turnierleitung Tilly Kruel vom Team Macht vom Ammersee als beste Turnierspielerin auszuzeichnen. Fairste Mannschaft wurde das Team Biberburg.
Derweil soll die Erfolgsgeschichte des Allgäu-Cups auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Hier soll laut Turnierchef Alexander Günter ein drittes Spielfeld dazukommen. „Ich glaube schon, dass unsere Veranstaltung längst über die Grenzen von Kaufbeuren hinausgekommen ist. Wie es derzeit läuft, ist es einfach perfekt.“
Von Stefan Günter